Mgr. Zdenìk Rakušan

katedra pedagogiky PdF UP Olomouc

2. roèník DSP, obor PEDAGOGIKA, prezenèní forma

 

 

Zkouška z nìmeckého jazyka v rámci doktorského studijního programu

résumé odborného sdìlení

Lehraufgaben in der Lehrerarbeit

 

 

Jede Vorgabe, die durch ihren Gehalt und ihre Struktur den Schüller zum Lernen stimuliert und beim Lernen reguliert und darüber ihn zum zuständigen Lehrziel führt, gehört zu den sg. LEHRAUFGABEN.

 

Im Rahmen des transmissiven Unterrichtes werden die Lehraufgaben gewöhnlich nur in der Phase der Fixierung und der Diagnose verdungen, eventuell auch in der Phase der Motivation. Dagegen der konstruktivistische Unterricht besteht eigentlich aus den durchlaufenden Lehraufgabenserien – in allen Phasen Unterrichtes.

Die Lehraufgabe ist vor allem

  1. Einheit des Unterrichtgehaltes,
  2. Einheit des Unterrichtprocesses,
  3. Ansatz eines Lehrzieles in der Form einer Anweisung für Lehrarbeit,
  4. wichtiger Instrument für Untersuchung, wieweit der Lehrziel erzielt wurde.

Gewisse Gewandheit in der Arbeit mit den Lehraufgaben gehört sicher zu den wichtigsten Lehrersfertigkeiten auf Schulen aller Typen and Stufen. Es handelst sich vor allem über diese Fertigkeiten:

Jede Lehraufgabe hat zwei fundamentale Seiten:

  1. Gehalt,
  2. Operationstruktur.

Der Gehalt der Lehraufgabe kann man gliedern auf

  1. Kenntnise,
  2. Fertigkeiten,
  3. Werte.

Die Operationstruktur der Lehraufgabe besagen diese drei wichtige Parameters:

  1. Motivationsparameter,
  2. Operationsparameter,
  3. Regulierungsparameter.

Konkreter Instrument, mittels dessen man einzelne Lehraugaben im Hinblick auf ihren Gehalt qualifizieren und den Wert ihres Motivations- und Regulierungsparameter bestimmen könnte, existiert leider nicht. Den Wert des Operationsparameter der Lehraufgabe können wir mittels der Tollingerové Taxonomie der Lehraufgaben bestimmen.

Die Tollingerové Taxonomie der Lehraufgaben ermöglicht untersuchen den didaktischen Wert eines Lehraufgabenskomplexes. D. Tollingerová erzeugte dazu ein exaktes Verfahren, das aus diesen Griffen besteht:

  1. ausführen sg. TAXATION aller einzelnen Lehraufgaben im gegebenen Lehraufgabenkompex,
  2. ausrechnen sg. Variabilitätsindex für gegebenen Lehraufgabenkomplex und bestimmen seine Mannigfaltigkeit,
  3. bestimmen sg. OPERATIONSWERT des gegebenen Lehraufgabenkomplexes,
  4. untersuchen sg. DIDAKTISCHEN WERT des gegebenen Lehraufgabenkomplexes.

Mittels dieses Verfahren und seiner Abwandlungen kann man weiter z. B.

Oben angeführte Taxonomie ist also einerseits ein sehr beteutender Instrument der Arbeit mit einzelnen Lehraufgaben und anderseits der unbedingte Plattform aller Arbeit mit Lehraufgabenkomplexes. Es ist sonach ein bisschen komisch, dass diese Taxonomie nicht kompatibel zur Blooms Taxonomie der Lehrzielen in der kognitiven Domäne ist!

Der Doktorand sinnt darauf, dass er am Schluss seiner Disertationsarbeit eine neue Taxonomie der Lehraugaben konzipierte, die zur Arbeit mit den Lehraufgaben diente – wie bisland die Tollingerové Taxonomie – und zugleich zur Blooms Taxonomie restlos kompatible wäre.

 

V Olomouci 3. listopadu 2003

Mgr. Zdenìk Rakušan